Auf das mit uns ~ Adam Silvera & Becky Albertalli [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
Erscheinungstermin: 17.08.2022
Übersetzung: Hannah Fliedner und Christel Kröning
ISBN: 978-3-03880-061-3
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
Preis: 19,00 € / eBook: 14,99 €
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  1. Was ist mit uns (20.09.2019)
  2. Auf das mit uns (17.08.2022)

Die heißersehnte Fortsetzung und eine zweite Chance für die große Liebe.

Becky Albertalli und Adam Silvera erfüllen mit dem Nachfolgeband von ›Was ist mit uns‹ den Wunsch vieler Fans.

Ben und Arthur treffen, zwei Jahre nach ihrer Trennung, im schillernden New York wieder aufeinander. Beide sind inzwischen vergeben, und versuchen sich einzureden, dass da nichts mehr zwischen ihnen ist. Doch das Universum scheint anderer Meinung zu sein und wirft ihnen jede Menge Fragen vor die Füße: Ist es zu spät für Was-wäre-Wenn´s? Oder sind sie vielleicht doch füreinander bestimmt?

In AUF DAS MIT UNS sprühen auf jeden Fall wieder die Funken.

Quelle Arctis Verlag

 

 

 

Nach dem Ende von Band 1, der ja eigentlich kein erster Band werden sollte, sondern die Geschichte um Arthur und Ben abschließen hätte sollen…. Es haben sich viele Fans eine Fortsetzung gewünscht. Denn diese beiden Jungs, die so gut harmonieren, die gegenseitig eine Anziehungskraft und Liebe zueinander verspüren haben einfach eine zweite Chance auf ihr Glück verdient. Wie auch immer dieses Glück aussehen mag. Ob miteinander oder mit einem neuen Partner.

Die Autoren Becky Albertalli und Adam Silvera haben diesen Wunsch nach mehr von Ben und Arthur nun erfüllt. Und was soll ich sagen. Ich bin so froh, dass sie es getan haben. Auch nach all den Jahren waren mir die Protagonisten und ihre Marotten so vertraut, dass ich gar nicht gespürt habe wie viel Zeit zwischen Band 1 und Band 2 lag.

Der Einstieg fiel mir also wider Erwarten sehr leicht. Ich befürchte nach so vielen Jahren und so vielen Büchern dazwischen immer, dass es mir schwer fällt ins Buch zu finden. Doch wer Was ist mit uns? gelesen und geliebt hat, der wird hier denke ich keine Probleme haben.

Man merkt, dass beide zwei Jahre älter sind als im ersten Buch. Einige der Entscheidungen werden etwas besser hinterfragt und sie wirken erwachsener.

Ben hat inzwischen seinen Super-Mario gefunden und Arthur ist mit Mikey glücklich. Doch ist es wirklich zu spät für ein „Was wäre wenn?“ und sind die beiden doch füreinander bestimmt? Werden beide ihre eigenen Wege mit neuen Partnern gehen oder doch noch einmal zusammenfinden?

Die Handlung hatte wieder eine solche Sogwirkung, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte. Ich liebe die Fragen, die sich die Protagonisten stellen und das unverkennbare Kribbeln, wenn Liebe im Spiel ist. Dabei wird alles wieder so beschrieben, dass ich jede Emotion mitfühlen konnte.

Was mich tatsächlich gestört hat, war die Übersetzung. In Nachrichten und Shows stört mich gendern nicht wirklich und ich finde es auch keineswegs unwichtig. Ich möchte also das gender* nicht in Frage stellen. Aber: In einem Buch stört es mich beim Lesen massiv habe ich festgestellt. Und wer sagt wirklich in der wörtlichen Rede: „Meine Kolleg*innen kommen gleich!“ Man würde sagen: die Anderen kommen gleich oder es anderweitig formulieren. Aber ich selbst und auch keine Person aus meinem Bekanntenkreis nutzt das wirklich in der wörtlichen Rede. Es hat mich einige Male aus dem Lesefluss gerissen und ist somit für mich ein großer Minus-Punkt, der allerdings der Übersetzung geschuldet ist. Dennoch störte es mich leider sehr im Lesefluss, weil es gerade in der direkten Rede ständig vorkam und man es hätte anders übersetzen können finde ich.

Ben, Arthur und auch die Freunde der beiden haben mir insgesamt echt gut gefallen. Und gerade der verrückte Dylan mischt wieder alle auf. Das Finale hat mich wieder tief berührt und mitgenommen und ich bin sicher, dass die Geschichte nun auch komplett erzählt ist. Es ist viel besser als das Ende des ersten Buches. Danke an die Autoren, die dies möglich gemacht haben.

 

 

 

Die Fortsetzung war unwahrscheinlich notwendig und trotz meiner Kritikpunkte mochte ich sie und habe die Buchdeckel mit dem Gefühl nun die ganze Geschichte zu kennen schließen können. Wer Band 1 mochte sollte sich „auf das mit uns“ keinesfalls entgehen lassen.

Ich vergebe hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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