The Other Side of the Sky ~ Amy Kaufman & Meagan Spooner [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungstermin: 19.10.2022
ISBN: 978-3423764025
empfohlen ab: 14 Jahren
Originaltitel: The Other Side of the Sky
Übersetzung: Katja Hald
Preis: 18,00 € / eBook: 16,99 €
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  1. The other Side of the Sky (19.10.2022)
  2. Beyond the End of the World (TbA – in englisch im Februar 22 erschienen)

 

 

Nimh und North – zwei Welten, ein Schicksal

Über den Wolken von Alciel schweben glänzende Himmelsstädte. In den Schatten darunter aber existiert eine dunklere Welt mit uralten Tempeln und dem Glauben an Magie. Doch keines der beiden Reiche weiß von dem anderen. Als Prinz North mit seinem Flugzeug abstürzt, ist das für Nimh kein technisches Versagen, sondern die Bestätigung einer Prophezeiung. Nimh ist die wiedergeborene Göttin ihrer Welt, die ihr darbendes Volk retten will. North glaubt nicht an Zauber, aber er muss einen Weg zurück finden zu seiner Seite des Himmels. Zögernd gehen die beiden ein Bündnis ein, das schnell zu mehr wird. Ihre Schicksale sind miteinander verwoben, aber ihre Nähe ist verboten, denn als lebende Göttin darf Nimh von keinem Menschen berührt werden.

Quelle dtv Verlag

 

 

Nimh und Norh leben zwei völlig verschiedene Leben. Während Nimh als Göttin ihres Volkes als unberührbar gilt und schon seit sie 5 Jahre alt ist in der Gewissheit lebt, dass sie eines Tages ihre Göttlichkeit entdecken wir und damit auch ihre Gabe. Die Welt in der Nimh lebt ist voller Magie und voller Tiere und Natur.

North ist als Prinz von Alciel nicht mit Magie, aber mit Technik aufgewachsen. Er lebt mit seinen Müttern in der Himmelsstadt und hat sich zur Aufgabe gemacht dafür zu sorgen, dass die Motoren weiter laufen und die Stadt nicht eines Tages herabstürzt. Tiere gibt es in dieser recht rationalen und technisierten Welt fast keine. 

Man hat also hier zwei Welten, die nichts miteinander gemeinsam haben, oder vielleicht doch mehr als man ahnt? Die Welten überschneiden sich als North beweisen will, dass ein Flug zur Erde und eine sichere Landung zu Hause möglich ist. Leider wurde sein Gleiter manipuliert, was er erst in der Luft bemerkt. Er erleidet eine Bruchlandung und landet dabei fast genau vor Nimhs Füßen. Sie hatte nämlich eine Vision von einem gefallenen Stern. Und wer anders könnte das sein als North, der Himmelsmensch? 

Die Spannung ist von Beginn an spürbar und hat mich direkt mitgerissen. Zunächst erlebt man North und Nimh ja getrennt in ihren eigenen Welten. Danach, wenn sie aufeinander getroffen sind, spürt man das misstrauen zwischen den beiden. Während North nicht erzählt, dass er ein Prinz ist, behält Nimh zunächst für sich, dass sie eine Göttliche ist. Natürlich können beide dieses Spiel nicht ewig spielen, aber mir hat es sehr gut gefallen, wie die Wahrheit nach und nach ans Licht kam. 

Dazu gibt es auch einige Gegner der Göttlichen auf der Erde, die das Gleichgewicht immer wieder versuchen zu verschieben. So gibt es auch immer wieder Kämpfe zwischen den Menschen der Erde und es herrscht keine Einigkeit über die Göttlichkeit von Nimh, die ihre Gabe noch immer nicht entdeckt hat. 

Doch das Autorinnen-Duo hat sich noch einige Dinge mehr einfallen lassen, die die Spannung maßgeblich erhöhen und dazu beitragen, dass es nicht eine Minute langweilig wird. 

 

 

Mir hat der Einstieg in diese Welt sehr gut gefallen und ich hoffe, dass Teil 2 sehr bald folgen wird. Mich hat der Weltenentwurf, Spannungsaufbau und Charakterentwicklung sehr begeistert und oft für Überraschungen gesorgt. Ich kann euch das Buch jedenfalls sehr empfehlen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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