Tabitha Crum – Das Geheimnis von Hollingsworth Hall ~ Jessica Lawson [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Ravensburger Buchverlag
ISBN: 978-3473369393
Übersetzer: Katharina Orgaß
Illustrator: Iacopo Bruno
empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Preis: 12,99 € / eBook: 9,99 €
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Inhalt:

England zu Zeiten von Sherlock Holmes….. Nichts liebt Tabitha mehr als die Geschichten ihres Lieblingsdetektives Clarence Clever. Als Tabitha einen gehemnisvollen Brief mit einer Einladung erhält so zögert sie nicht. Mit Mäuserich Pemberly macht sie sich auf den Weg nach Hollingsworth Hall. Was will die einsame Gräfin von den 5 ausgewählten Kindern? Warum verschwindet plötzlich ein Kind nach dem anderen? Ehe Tabitha sich versieht hat sie einen echten Fall zu lösen.

Rezension:

Tabitha Crum ist elf Jahre alt und hat kein schönes leben. Sie muss auf dem Dachboden hausen, ihre Eltern beschimpfen sie ständig und sie zwingen sie in verlumpter Kleidung zur Schule zu gehen. Da kommt die Einladung von Lady Windermere gerade richtig um diesem tristen Leben zu entfliehen.

Sie packt ihre treue Maus Pemberly und macht sich auf den Weg. Doch sobald sie in Hollingsworth Hall ankommt, merkt sie, dass hier nicht alles so ist wie es scheint. Knarrende Korridore und unheimliche Geräusche hallen durch das Anwesen. Es gibt außerdem verborgene Räume hinter Regalen.Als plötzlich ein Kind nach dem anderen verschwindet, begibt Tabitha sich mutig auf Spurensuche.

Die Erzählung von Tabitha Crum ist ein Kriminalfall für die jüngeren Ermittler. Durch die junge Hauptprotagionistin haben die Leser hier schnell eine Verbindung zur Handlung. Das Setting ist sehr bildhaft dargestellt und so fühlte auch ich mich in die Zeiten Sherlock Holmes´versetzt beim Lesen.

Ich mochte Tabitha ab der ersten Seite. Sie ist wirklich zu bedauern, lebt sie doch bei Eltern, die sie anscheinend gar nicht haben wollen. Dennoch gibt sie nie auf und verzagt nicht. Sie geht weiter ihren Weg und hofft darauf, dass sich eines Tages etwas ändert. Dabei spendet ihr die treue Maus Pemberly immer wieder Trost, denn nur durch ihn ist sie nicht alleine. Die beiden verbindet eine tiefe Freundschaft miteinander.

Als die Einladung von Lady Windermere sie erreicht, scheint es eine neue Hoffnung zu geben. Denn so entkommt sie dem Kinderheim noch eine Weile in das ihre Eltern sie stecken wollen um sich ins Ausland abzusetzen.

Die Spannung entwickelt sich allmählich als Tabitha auf dem Anwesen eintrifft und sich immer mehr Merkwürdigkeiten ereignen. Selbst ich konnte mich der Spannung nicht entziehen und fieberte der Auflösung des Falls entgegen.

Fazit:

Spannender Lesestoff für junge Detektive. Ich hoffe sehr noch mehr von Tabitha Crum zu lesen und auf eine Fortsetzung der Reihe. Dies sollte wirklich nicht der letzte Fall für sie gewesen sein.

Wir vergeben hier: ★★★★★

 

 

 

 

 

 

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1 Kommentar

  1. Danke für die Vorstellung, das hört sich nach einem Buch für meine Tochter an
    Liebe Grüße

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