Taschenbuch: 356 Seiten Verlag: DerFuchs-Verlag Erscheinungstermin: 01.05.2016 ISBN: 978-3945858202 Preis: 12,99 € / eBook: 4,99 € |
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Die “Manchmal muss es eben Blut sein” – Reihe im Überblick:
- Ein Vampir fürs Leben (01.05.2016)
- Erinnerungen eines Vampirs (30.03.2015)
- Eine Vampirdame im Sprechzimmer (01.10.2015)
- Vampirische Eifersucht (01.03.2016)
- Vampirdamen bedeuten nichts als Ärger (15.10.2016)
Inhalt:
Alexandra bewirbt sich im Moonlight, dem bekanntesten Nachtclub der Stadt, als Kellnerin. Der Besitzer, Thomas Terrin, ist ihr von Anfang an sympathisch und so beginnt sie ihren Job noch am Abend der Bewerbung. Doch Alexandra wird verfolgt. Ein Stalker macht ihr das leben zur Hölle. Thomas, der sich zu Alexandra hingezogen fühlt tut alles um sie zu schützen. Und der Stalker hat keine Ahnung, dass er sich nun mit einem 379 Jahre alten Vampir anlegt……
Rezension:
Ich liebe Vampirgeschichten einfach. deshalb musste ich, nachdem ich auf diese Reihe aufmerksam geworden bin auch das erste Buch recht schnell lesen.
Zu Beginn trifft man auf Alexandra und ihre beste Freundin Sarah, die immer an ihrer Seite ist. Die beiden haben eine tolle und tiefe Freundschaft und stehen stets an der Seite der anderen. Als Alexandra auf Jobsuche ist, ist es ihre Freundin Sarah, die sie drängt sich in einem Nachtclub als Bedienung zu bewerben. Und schon bei der ersten Begegnung mit Thomas spürt der Leser eine Spannung zwischen den beiden, und es ist klar, dass hier mehr entstehen wird als ein übliches Verhältnis zwischen Clubbesitzer und Bedienung.
Thomas ist ein 379 Jahre alter Vampir, der sich mit Hilfe seines Clubs in die Menschenwelt integriert hat. Er ist sehr einfühlsam und sympathisch. Trotz seiner vampirischen Eigenschaften, hat man das Gefühl man könne mit ihm über alles reden. Er ernährt sich auch nicht von Menschen, sondern nimmt bei bedarf einen Blutbeutel zu sich.
Schon Alexandras Weg zum Gespräch war sehr unterhaltsam und ich habe mich über all ihre Fettnäpfchen köstlich amüsiert. Auch ihre Art zu sprechen und zu handeln macht Alexandra zu einer sehr einnehmenden Persönlichkeit mit der ich selbst gerne mal einen Kaffee getrunken und ein Schwätzchen gehalten hätte. Recht schnell wird klar, dass Alexandra verfolgt wird. Von wem weiß man als Leser natürlich nicht, aber es gibt kurze Abschnitte in denen der Stalker zu Wort kommt. Hier wird gelungen ein Spannungsbogen erzeugt und ich wollte wissen wer der Stalker ist und warum er Alex verfolgt.
der Schreibstil von Sabrina ist wirklich wunderbar und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Spannungsmomente sind so gestreut, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen kann. Gut fand ich auch, dass das Buch in sich abgeschlossen ist und keinen fiesen Cliffhanger zum nächsten Teil bereit hält. Im zweiten Band geht es dann um andere Charaktere, aber auch hier spielen die Charaktere aus Band 1 wieder eine Rolle. deshalb würde ich selbst schon empfehlen mit dem ersten Band anzufangen, aber es ist kein Muss und die Bücher lassen sich auch einzeln lesen.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt, der mir viel Freude und Spannung bereitet hat. Die anderen Teile der Reihe werde ich sicherlich auch noch lesen und bin sehr gespannt was sich die Autorin noch hat einfallen lassen.
Ich vergebe hier: ★★★★☆