Himmelsfern ~ Jennifer Benkau

 

Hardcover: 495 Seiten
Verlag: Script5
Deutsche Erstveröffentlichung: 16. September 2013
ISBN: 978-3839001431
Preis: 18,95 Euro
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Zu Beginn der Geschichte lernt man Noa Grau kennen. Noa ist 17 Jahre alt und  lebt mit ihrem Vater allein in einem nicht ganz so guten Stadtviertel.  Sie führt eigentlich kein allzu aufregendes Leben bis zu dem Tag des Zugunglücks. Als ihre U Bahn verunglückt weiß Noa nur eins: sie hatte einen mysteriösen Schutzengel. Nun will sie ihren Retter ausfindig machen und ihm danken. Doch damit begibt sie sich ohne es zu wissen in große Gefahr.
Hinzu kommt, dass sich Noa außerdem verliebt und sie weiß, dass dem Jungen in den sie sich verliebt hat nur noch zwei Wochen bleiben. Dann wird er sie verlassen müssen. Vielleicht für immer.

 

Ganz am Anfang der Geschichte war ich von dem Tempo überrascht und konnte nicht anders als weiterzulesen. Das UBahn Unglück war so spannend beschrieben und auch die Ereignisse unmittelbar danach ließen mich auf einen Pageturner hoffen. Dann jedoch kam die Liebesgeschichte hinzu und ich bin damit einfach nicht warm geworden. Noa regiert teilweise völlig unlogisch und scheint nicht eine Sekunde zu überlegen was sie da tut. Zum Anderen überzeugte mich auch der Beginn dieser Liebe nicht wirklich weil alles zu schnell geht und zu gestellt wirkt. Sie scheint ihm einfach zu schnell zu glauben und mir war nicht ganz klar ob er es wirklich ernst meinte mit ihr.

Dieser Teil des Buches hat sich trotz einiger Actionszenen ziemlich gezogen. Dann kommt der Krönende Abschluss der Geschichte. Hier kam wieder einiges an Bewegung ins Spiel und auch wieder packende Actionreiche Szenen. Da konnte ich wieder mitfiebern.

Ich spoilere euch jetzt nicht, wenn ich sage, dass man am Ende das Gefühl hat die Autorin will noch schnell alle Fäden zusammenführen um die Geschichte abzuschließen. Das Ende hat mich also auch nicht so wirklich überzeugen können.

Ein Pluspunkt ist die neue und interessante Idee, die hinter diesem Roman steckt. Bisher habe ich zu dieser Legende/ diesem Wesen noch keinen eigenständigen Fantasy-Roman gelesen.

Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen (außer einem Übersetzungsfehler über den ich am Anfang etwas schmunzeln musste)

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Das ist aber der einzige Übersetzungsfehler in dem Buch, nur ich kann einfach nicht anders als ihn euch zu zeigen.  Vor allem weil auf der Nächsten Seite aus dem Gesicht, welches Noa zu Boden drückt, wieder ein Gewicht wird.

Mein Fazit ist: Das Buch hat sehr starke Momente, aber auch recht schwache und vorhersehbare Momente.  Ich empfehle es allen Fantasyfans von 11-99 . Es ist eine lockere und leichte Lektüre für zwischendurch.

 

Insgesamt bekommt das Buch von mir ★★★☆☆

 

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2 Kommentare

    • Julia R. auf 13. November 2013 bei 20:47
    • Antworten

    Huhu…..
    Interessante Rezi 😀
    Manchmal sind die Kennenlern Szenen und Abläufe danach (sich verlieben,vertrauen aufbauen) nicht so wirklich durchdacht. Die UBahn Szene macht mich richtig neugierig! Es hört sich ja alles in allem ganz gut an,was du da beschreibst. Da bin ich mal gespannt,wie es mir gefällt 😉

    Liebe Grüße,
    Julia

    1. Hey Mausi 🙂

      Ich bin auch schon sehr gespannt auf deine Meinung zum Buch. Freue mich schon auf Morgen. Und Marc freut sich auch schon 🙂
      Liebe grüsse
      Claudi

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