Götterfunke 3 – Verlasse mich nicht ~ Marah Woolf [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
Verlag: Dressler 
Erscheinungstermin: 19.03.2018
ISBN:  978-3791500423
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Preis: 19,00 € / eBook: 9,99 €
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  1. Götterfunke – Liebe mich nicht (20.02.2017)
  2. Götterfunke – Hasse mich nicht (25.09.2017)
  3. Götterfunke – Verlasse mich nicht (19.03.2018)

 

 

 

Ein Verräter befindet sich unter den in Monterey lebenden Göttern. Und nun weiß bald niemand mehr wer Freund und wer Feind ist. Agrios möchte mit allen Mitteln an den Ehrenstab herankommen, um seine Macht weiter zu festigen und den Thron endgültig für sich zu beanspruchen. Jess und Cayden können nur gemeinsam siegen. Jess kann ihm einfach nicht verzeihen was er ihr angetan hat. Doch wäre sie bereit Cayden zu opfern?

 

 

 

Lange habe ich auf das Finale der Götterfunke-Trilogie gewartet und hielt es dann endlich in Händen. Das Cover ist wieder grandios geworden und passt ganz wunderbar zu den anderen Büchern der Reihe. Der leichte Glanz und die Haptik sind ebenfalls erhalten geblieben, was mich sehr gefreut hat. Der Schutzumschlag fühlt sich wirklich wieder gut an.

Doch nun von meiner Sucht nach schicken Covern und tollen Schutzumschlägen natürlich zum Inhalt des Buches. Nach dem wirklich gemeinen Cliffhanger am Ende von Band 2… wie hätte man da das Finale außer Acht lassen können oder sollen? Deshalb begann ich sehr zügig die weitere Geschichte von Cayden und Jess zu lesen. Cayden liegt nach seiner schweren Verletzung am Strand und droht zu sterben, Jess bringt ihn schnell zu dem Lebensgefährten ihrer Mum und hofft das Sean ihm helfen kann. Schon diese Szenen lassen mich als Leserin die Luft anhalten, weil ich einfach nicht fassen konnte was sich hier abgespielt hat. Als dann auch noch Hades auftaucht, der gelinde gesagt ein ziemlich heißer Kerl ist und auch andere bereits bekannte und auch nicht bekannte Gottheiten auftauchen, habe ich jede Seite quasi verschlungen.

Ein wenig zu überzogen war für mich diesmal Jess´ Gefühls-Achterbahn. Natürlich kann man verstehen, dass ein gebrochenes Herz nicht so schnell verzeihen oder lieben kann. Dass der Kopf in solchen Situationen auch dem Herz immer wieder widerspricht und es generell nicht einfach ist, mit dem Kerl, der so viel angerichtet hat, immer wieder aufeinander zu treffen. Doch mir waren es zu viele Zweifel und zu viel: Soll ich oder lieber doch nicht?

Davon abgesehen reiht sich das Buch in die Lesehighlights meines Jahres ein. Was sich Marah ausgedacht um die Leser hier an die Handlung zu fesseln ist wirklich grandios. Agrios, der unbedingt an den Ehrenstab herankommen möchte und seine Mutter Gaia machen es Jess und den Göttern auch wirklich wahnsinnig schwer und es geschehen ständig neue Dinge mit denen ich nicht gerechnet hatte. Und wer soll gleich der Verräter unter den Göttern sein? Ich habe stetig mitgerätselt und bin doch nicht drauf gekommen. Das Finale ließ sich an neu aufgedeckten Informationen, an Action und unerwarteten Wendungen dann kaum noch überbieten. Ich war hin und weg, habe auf jeder Seite mitgefiebert und mich ab einem gewissen Punkt im Buch gefragt, wie die Autorin das ganze auf so wenigen restlichen Seiten noch lösen möchte. Je näher ich dem Ende des Buches kam, desto mehr wollte ich es nicht beenden. Natürlich wollte ich wissen wie es ausgeht, aber das Buch zu beenden bedeutet eben auch es zuzuschlagen und aus dieser Welt auftauchen zu müssen.

Zu dem wunderbaren Schreibstil habe ich in den ersten beiden Rezensionen schon einiges gesagt. Und auch hier hält Marah Woolf das tolle Niveau der vorigen Bände. Ich habe mit gelitten, mit gefiebert und war völlig in der Geschichte gefangen. Dazu schafft es Marah erneut ihr Wissen über die Gottheiten dezent einfließen zu lassen und ganz am Ende noch einmal in einem Glossar die Gottheiten ein wenig näher zu erklären. Dies alles schafft sie ohne die Handlung in die Länge zu ziehen oder dem Leser richtig bewusst werden zu lassen, dass hier Wissen verborgen liegt. Informationen fließen wie nebenbei in Gedankengänge oder Dialoge mit ein und ich finde diese Form Wissen einzubauen wahnsinnig gelungen.

Götterfunke. Liebe mich nicht von Marah Woolf

 

 

 

Ein sensationelles Finale einer grandiosen Buchreihe. Ich liebe die Götterfunke- Trilogie und kann sie allen Fans von Gottheiten in Büchern und Romantik wirklich nur ans Herz legen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

Ich vergebe hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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1 Kommentar

    • Jenny Beck auf 15. März 2019 bei 22:01
    • Antworten

    GötterFunke hat mich in die Welt der Götter gezaubert. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und spannend. Die Figuren sind mir auch ans Herz gewachsen. Ich will nicht viel verraten – einfach lesen und sich überraschen lassen. Ich freue mich bereits auf die nächsten Teile.

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