Emmas Familie wollte über Weihnachten in den Urlaub fliegen, da Opa Fred gerade erst verstorben ist und er sonst immer alles Weihnachtliche organisiert hat. Doch Emmas Vater hat versehentlich erst fürs nächste Jahr den Flug gebucht und so findet sich die Familie zwischen Umzugskartons und dem frischen Verlust im neuen Heim wieder.
Was zunächst nach schwerer Kost klingt, ist aber super locker aufgebaut. Denn ein süßes Fellknäuel saust herein und stellt alles auf den Kopf. Emma ist begeistert von dem süßen Frettchen und dann finden sie noch die Geschenke, die Opa Fred schon im Sommer gekauft hatte. Wenn sie jetzt noch das Frettchen behalten könnten wäre Weihnachten perfekt. Doch der kleine flauschige Kerl ist nicht die einzige Überraschung an Heiligabend. Da folgt noch ein Weihnachtswunder.
So ist das Buch "Ein Weihnachtswunder namens Fred" eine ergreifende, aber auch sehr unterhaltsame Geschichte zum Vorlesen und zum ersten Selbstlesen ab 6 Jahren. Die großen Illustrationen haben mir auch unglaublich gut gefallen, denn sie vermitteln den Flair der Geschichte absolut herzlich und das macht so unglaublich viel Freude, dass einem beim Lesen warm ums Herz wird.
