Legenden der Lüfte 1 – Drachentochter ~ Liz Flanagan [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Von Hacht Verlag GmbH 
ISBN: 978-3968260006
Erscheinungstermin: 21.08.2020
empfohlen ab: 10 Jahren
Preis: 18,00 € / eBook: 13,99 €
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Auf der Insel von Arcosi regierten vor langer Zeit die Drachen und ihre Drachenreiter die Lüfte. Jetzt sind diese aber nur noch Legende. Als die Protagonistin Milla Zeugin eines Mordes wird, wird sie plötzlich zur Hüterin der letzten vier Dracheneier und ist gezwungen, diese geheim zu halten, was dazu führt, dass sie dabei alle und alles in Gefahr bringt, was ihr eigentlich lieb ist.

 

 

 

Milla ist Hausmädchen im gelben Haus und sorgt hier unter anderem auch für das Wohl der Zwillinge des Hausherren Nestan. Isak und Tarya sind sehr unterschiedlich in ihrem Charakter. Während Tarya heimlich das Kämpfen lernt und mit dem Schwert umgehen können möchte, ist Isak eher der Bücherwurm. Er möchte sich so viel Wissen wie möglich aneignen.

Milla arbeitet zwar für die Familie, aber sie wächst in einem sehr engen Verhältnis zu den Zwillingen auf. Das sorgt dafür, dass das zweite Dienstmädchen Lanys immer ein wenig eifersüchtig auf Milla ist. Deshalb versucht Lanys ihr auch das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Als Milla eines Tages in den Garten geht, wird sie unfreiwillig Zeugin eines Mordes. Der Getötete hat vorher noch schnell eine Packtasche in einem Baum versteckt. Darin befinden sich tatsächlich Dracheneier. Die Drachen und ihre Reiter haben vor langer Zeit die Insel Arcosi besiedelt und scheinen nun zurück zu sein. Doch nicht jeder Hausherr ist davon angetan und so muss Milla die Eier schützen. Doch wird ihr das gelingen? und welchen Preis wird Milla zahlen müssen?

Ich liebe Drachen-Bücher und finde diese riesigen feuerspeienden Wesen sehr interessant. Der Einstieg in „Drachentochter“ war sehr schnell gefunden. Denn es geht gleich spannend mit dem Mord los, den Milla beobachtet. Danach geschehen ständig neue Dinge und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ließ mich nur so durch die Seiten fliegen und ich wollte unbedingt wissen wie das Buch aus gehen würde.

Milla war mir als Protagonistin so unglaublich sympathisch. Und obwohl sie keinen leichten Start ins Leben hatte als Dienstmagd, schafft sie es dennoch sich selbst treu zu bleiben und dabei eine solche Lebensfreude zu versprühen, dass man sie einfach gern haben muss. Dazu kommt noch, dass sie loyal gegenüber ihrer Herrschaften ist und niemals etwas tun würde, dass ihrer Familie schadet. Wenn man also mit jemandem in ein großes Abenteuer gerät, dann am besten mit jemandem wie Milla.

Zum Ende des Buches hin wird es immer spannender und die Frage wie alles enden wird spitz sich immer weiter zu. Dabei gibt es auch immer mal Szenen, die vielleicht für Zehnjährige noch nicht ganz geeignet sein könnten, wenn sie zarter besaitet sind.

 

 

 

Das Buch hat eine in sich abgeschlossene Handlung. Es gibt allerdings einen weitern Band „Rise of the Shadow Dragons“, der uns zurück nach Arcosi bringen könnte. Ich hoffe sehr, dass auch dieses Buch übersetzt werden wird, weil mir Drachentochter unwahrscheinlich gut gefallen hat. Wer ein paar spannende Lesestunden mit vielen überraschenden Wendungen möchte, der sollte unbedingt zu „Drachentochter“ greifen und sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

Ich vergebe hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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