„Der Holundergarten“ von Susanne Schomann – Blogtour Tag 7 ~ Rezepte mit Holunder

 

Herzlich willkommen zum 7. Tag der Blogtour rund um das Buch „Der Holundergarten“ von Susanne Schomann. Wir hatten schon ganz viele wunderbare Beiträge und ich reihe mich heute mit einigen Rezepten mit ein. Die Rezension findet ihr HIER nochmal.

 

Hier noch einmal die Blogtour-Stationen im Überblick:

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Und jetzt lasst euch von mir in die kulinarische Welt des Buches entführen. Wer das Buch kauft wird hinten auch zwei wundervolle Rezepte vorfinden, die ich euch hier aber nicht verrate. Ich habe ein paar andere Leckerein ausgesucht 🙂

Hugo und Hugo (Drivers Version):

Klar gehört der Hugo zu den derzeit bekanntesten Rezepten mit Holunder. Und wer kann so einem Hugo schon widerstehen 😉

Zutaten Hugo :
1 Glas Prosecco ; 1/2 Limette ; 2 Stängel frische Minze ;
Holunderblütensirup nach Belieben ; Eiswürfel

hugo

Die Limettenhälfte in 4 Stücke schneiden. Den Saft der Limette in den Prosecco drücken. Die Stücke daraufhin auch in den Prosecco geben. Minze, Eiswürfel und Holunderblütensirup nach Belieben zugeben (ich z.B. mag es lieber etwas süßer)

Arbeitszeit: ca. 5 Min.

Zutaten Hugo (Drivers Version):
200 ml Ginger Ale ; 1/2 Limette ; 1 EL brauner Zucker ;
Holunderblütensirup nach Belieben ; Eiswürfel

Drivers Hugo

Limette heiß abwaschen und vierteln. 1/2 Limette mit den Fingern oder einem Stößel in ein Glas ausdrücken. Braunen Zucker und Holunderblütensirup dazugeben. Mit Ginger Ale auffüllen und nach Belieben Eiswürfel zugeben.

Sehr erfrischend an heißen Sommertagen.
Für Kinder kann man die Limettenschale im Glas auch weglassen.

Arbeitszeit: ca. 5 Min.

Holunderbeeren-Muffins:

Aber nicht nur mit den Holunderblüten kann man wundervolle Sachen zaubern. Auch die Holunderbeeren eignen sich prima für leckere Gerichte.

Zutaten Holunderbeeren-Muffins:
200 g Mehl ; 50 g feine Haferflocken ; 1 EL Backpulver ; 1 TL Natron ; 2 Eier ;
150 g Zucker ; 150 g weiche Butter ; 1 Becher Saure Sahne ;
150 g Holunderbeeren ; 1 Prise Salz ; 1 Pck. Vanillezucker

Holunderbeerenmuffins

Backofen auf 200°C vorheizen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit den feinen Haferflocken, Backpulver und Natron kurz vermischen.  Die Holunderbeeren mit einer Gabel von den Dolden streichen, gut waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Eier leicht mit etwas Salz verquirlen. Zucker, weiche Butter, saure Sahne und Vanillezucker dazugeben und gut verrühren. Danach die Mehlmischung unterrühren. Zuletzt vorsichtig die Holunderbeeren unter den Teig heben und sofort die Muffinförmchen zu 3/4 mit dem Teig befüllen.

Bei 180°C Ober/Unterhitze 20 – 25 Minuten goldgelb backen.

Arbeitszeit: ca. 30 Min.

Schnelle Holunderbuttercreme:

Wer nun möchte kann die Muffins noch mit einem Topping verzieren, welches man super in der Zeit zubereiten kann, welche die Muffins zum Backen und abkühlen benötigen.

Zutaten schnelle Holunderbuttercreme:
250 g Butter ; 100 g Puderzucker ; 100 g Holundergelee

Holunderbuttercreme

Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen. Die Butter sollte sehr weich sein.
Butter und Puderzucker 10 bis 15 Minuten schaumig schlagen, die Creme wird dabei schneeweiß. Das Holundergelee durch ein Haarsieb in die Masse pressen, gründlich verrühren.
Es kann jede Sorte Gelee, z.B. Himbeere, Quitte, Apfel verwendet werden und so passt die Creme auf jeden Muffin 😉

Arbeitszeit: ca. 15 Min.

Holunderblüten-Gurken Granita:

Dieses Rezept habe ich im Rahmen meiner Recherchen auch aufgetan und bin mir sicher, dass es im Sommer der absolute Knaller sein muss. Sowas erfrischendes… einfach der Wahnsinn….. Und vor allem wäre ich niemals auf diese Kombination gekommen und genau deshalb kommt das Rezept auch mit in meinen Beitrag zum krönenden Abschluss:

Zutaten Holunderblüten-Gurken Gratina:
1 Salatgurke ; Zitronensaft (frisch gepresst) ; 100 ml Holunderblütensirup

Bild 343Holunderblüten Gurken Gratina

Die Gurke schälen, in Stücke schneiden und pürieren. Die Gurke nach dem Pürieren noch durch ein Sieb passieren. Dadurch wird die Flüssigkeit auch wirklich klar. Zitronensaft und Holunderblütensirup dazu geben. Alles gründlich durchrühren und abschmecken. Evtl. noch mehr Sirup zugeben. Die Flüssigkeit in eine flache Schale mit Deckel geben und in den Tiefkühler stellen (notfalls geht auch das 3-Sterne-Fach des Kühlschranks, aber da dauert der Gefriervorgang sehr lange). Nach zwei Stunden mit einer Gabel durchrühren, dabei Gefrorenes an Boden und Wänden abkratzen. Vorgang nach je einer Stunde noch zwei, drei Mal wiederholen.
Wenn die Granità die gewünschte Konsistenz hat, servieren. Reste einfach in der geschlossenen Schale aufbewahren und bei Bedarf die gewünschte Portion abkratzen.

Arbeitszeit: ca. 15 Min./ Ruhezeit: ca. 3 Std.

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Ich denke ich habe euch nun genug Hunger auf Holunder und hoffentlich auch auf das passende Buch gemacht 😉 Deshalb gibts nun auch ein Exemplar zu gewinnen für euch. Beantwortet mir dafür einfach folgende Frage in den Kommentaren:

Kennt ihr ein leckere Rezept mit Holunder? (Dann bitte her damit 😉 )
Falls nicht: Habe ich euch nun Hunger darauf gemacht?

Ihr könnt auf jedem Blog 1 mal kommentieren und somit mehrere Lose sammeln. Das Gewinnspiel endet am 08.03 2015 um 23.59Uhr und am 09.03 wird ausgelost. Die Gewinner werden dann per e-mail benachrichtigt.

Teilnahmebedingungen:
Teilnahme ab 18 Jahren.
Keine Barauszahlung des Gewinns.
Kein Ersatz beim Verlust auf dem Postweg.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet und anschließend wieder gelöscht.

Und nun wünsche ich euch ganz viel Glück 🙂

 

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6 Kommentare

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  1. Hey Claudia,
    leider habe ich kein Holunder-Rezept. Die Nachbarn meiner Mutter machen Holundersaft aus den Beeren, aber ich habe keine Ahnung wie.
    Dafür weiß ich jetzt, wie man „Hugo Driver“ und „Holunderbeeren-Muffins“. macht. Beides hätte ich jetzt wirklich gerne. #lach
    Viele Grüße und schönes Wochenende, Emmi

  2. Hallo und guten Tag,

    klar noch was für eine Frage…die entsprechenden Fotos und Rezepte !! Da muss man doch einfach Hunger und Lust bekommen.

    Leider habe ich persönlich auch kein Rezept auf Lager.

    LG..Karin..

    • Daniela S. auf 7. März 2015 bei 14:24
    • Antworten

    Habe leider kein passendes Rezept, aber die Rezepte oben hören sich alle sehr interessant an.

    Liebe Grüße,
    Daniela

    • Cappuccino-Mama auf 7. März 2015 bei 10:38
    • Antworten

    Hollerküchle kenne ich noch. Dafür stellt man einen Bierteig her (eine Art Pfannkuchenteig), taucht die Blüten hinein und backt sie in heißem Fett aus. Habe ich selbst noch nie gemacht, aber heute gab es, wie der Zufall es will, bei uns zum Frühstück Marmelade, in der außer Apfelbeeren auch Holunderbeeren waren. In unserer Gegend gibt es auch einen Mann, der Holundersekt herstellt (ist übrigens der Bruder eines Bundestagsabgeordneten).

    LG,
    Heidi, die Cappuccino-Mama

  3. Ich selbst hab die Hollerkiacherl zwar noch nicht gemacht, aber ich hab die oft bei meiner Oma gegessen und ich habe sie geliebt! Ein ähnliches Rezept habe ich grade bei Chefkoch.de gefunden. 🙂

    „8 Holunderblütendolden
    200 g Mehl
    2 Ei(er), getrennt
    1/4 Liter Bier, dunkles
    1 Prise(n) Salz
    Öl, zum Ausbacken
    2 EL Puderzucker, zum Bestreuen

    Die ausgereiften und vom Busch geschnittenen (nicht abreissen) Hollerblütendolden am Stiel halten und gut ausschütteln (also nicht waschen) und bereit legen.
    Mehl, Eigelb und Salz in einer Schüssel zu einem Teig verrühren. Der Teig sollte dann noch etwas stehen (20 Min.). Nun das Bier einträufeln und gut verrühren.
    In einer anderen Schüssel das Eiweiß zu Schnee schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.

    In der Pfanne Öl erhitzen. Die Dolden in den Teig tauchen und in der Pfanne bei mittlerer Hitze von beiden Seiten backen, bis sie goldbraun sind.
    Mit etwas Puderzucker bestäuben und servieren.“

    Sehr, sehr lecker! Hätte da jetzt total Lust drauf 😉

    • Sonjas Bücherecke auf 7. März 2015 bei 08:27
    • Antworten

    Hallo Claudi,

    ein toller Beitrag, da bekommt man ja schon richtig Appetit. Werde das eine oder andere Rezept sicher ausprobieren.

    Leider habe ich kein Rezept, aber meine Tante macht immer leckere Holunderküchlein. Dafür sammelt sie die frischen Holunderblüten, die werden in Teig gewendet und dann frittiert. Schmeckt spitzenmäßig. Werde mir demnächst das Rezept geben lassen

    Wünsche dir ein schönes Wochenende.
    LG Sonja

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