Anne erbt nach einem tödlichen Unfall ihrer Eltern den Verlag in München. Hannes ihr langjähriger Lebensgefährt versucht Anne zu unterstützen und überschreitet dabei auch immer mal wieder Grenzen. Allerdings zweifelt Anne selbst schon ein wenig an dieser Beziehung, aber eigentlich will Hannes ja nur für sie da sein und so gibt sie immer wieder nach.
Als jedoch ein unbekannter Schotte namens Duncan die Hälfte des Verlages erben soll, sind sich beide einig, dass Anne nach Schottland fahren und eine schriftliche Verzichtserklärung einholen muss.
Doch dann scheint es ein Geheimnis in den Familien zu geben, das sie ergründen wollen und außerdem hat Annes Vater sich sicher was dabei gedacht warum ausgerechnet Duncan die Hälfte bekommen soll oder nicht?
So kommt es, dass Anne länger in Schottland bleibt als eigentlich geplant und sie verliebt sich nicht nur langsam in das geheimnisvolle und wunderschöne Land.
Der Schreibstil von Marion Hübinger hat mich sehr gelungen in den Bann der Geschichte gezogen. Ich habe Annes Weg sehr gerne verfolgt und bin in die Geschichte abgetaucht. Das Land hat einen so tollen Sog auf mich entwickelt und das Familiengeheimnis hat sein übriges dafür getan, dass ich immer weiterlesen wollte.
Annes innerer Kampf bezüglich ihrer Gefühle und der Zukunft des Verlages ist deutlich zu spüren und auch ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mich mitgerissen.
