Das inoffizielle Harry Potter Kochbuch ~ Dinah Bucholz [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Riva
Erscheinungstermin: 06.10.2016
ISBN: 978-3742300294
Preis: 19,99 Euro / eBook: 15,99 Euro
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Inhalt:

Das inoffizielle Harry Potter Kochbuch enthält 150 fantastische Rezepte von Butterbier bis Kürbispasteten, die einen direkt an Hogwarts und die große Halle denken lassen.

Rezension:

Nachdem ich in der Verlagsvorschau entdeckt habe, dass es ein Harry Potter Kochbuch geben wird, war klar, dass ich es einfach haben musste. Als großer Fan der Reihe, der Filme und überhaupt allem was mit der fantastischen Welt dieser Bücher zu tun hat, war es selbstverständlich, dass dieses Buch in die Sammlung hineingehört.

Aufgeteilt  ist das Buch in 10 Kapitel, die sich nicht an den einzelnen Büchern oder der Rezeptkategorie orientieren, sondern nach den Orten und Zeiten der Bücher. So gibt es die Kapitel Gutes Essen mit bösen Verwandten, in dem die Rezepte der Dursleys aufgegriffen werden. Oder Tafelfreuden in der Winkelgasse. Aber auch Frühstück vor dem Unterricht, Mittag und Abendessen in der Großen Halle und Desserts und Snacks in der Schule sind drei dieser Kapitel.

Sehr gelungen fand ich, dass über den Rezepten häufig ein Buchzitat zu finden ist und auch dabei steht aus welchem Buch und Kapitel das Zitat stammt. Daran sieht man, dass die Autorin sich die Rezepte nicht frei erdacht hat, sondern sich schon an den Büchern orientiert. Was leider fehlt ist die Zubereitungs- und Garzeit sowie die Nährwerte. Doch will man bei Butterbier echt wissen wie viel tausend Kalorien das hat?
Neben dem Rezept findet sich auch immer eine aufgedruckte Schriftrolle mit interessanten Hintergrundinformationen zu den einzelnen Rezepten.

Ich selbst schaue schon immer mal gern drauf ob die Zubereitungszeit in meinen Plan passt, hier muss man eben das ganze Rezept lesen und die Zeit schätzen.

Was mir leider auch fehlt ist die Struktur. Es wäre für meinen Geschmack besser gewesen die Rezepte nach Hauptspeisen (Fleisch, Fisch, Geflügel, Vegetarisch) und Desserts, Snacks, Suppen und so weiter zu ordnen. Durch die Sortierung nach Orten gerät das so sehr durcheinander, dass ein spezielles Suchen nach einem Dessert merklich erschwert wird.  Und ob ich Lammkotletts und Brathähnchen beim Frühstück gesucht hätte glaube ich auch nicht, da dies für mich eher zu Hauptspeisen zählt.

Fazit:

Trotz einiger Schwächen enthält das Buch alles was das Herz begehrt. Und ich kann über die fehlende Sortierung auch ein Stück weit hinwegsehen, weil man dank dem alphabetischen Register zumindest einen kleinen Überblick behält. Und die traditionell britische Küche bietet viele spannende Ideen zum Nachkochen.

Ich vergebe hier: ★★★★☆

 

 

 

 

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