Blogtour Tag 6 ~ Pretty Girls von Karin Slaughter ~ Folgen für die Familien vermisster Kinder

 
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Hallo ihr lieben Leser und Freunde spannender Thriller,

heute macht die Blogtour bei mir Halt und nachdem ihr gestern bei Kasas-Buchfinder etwas über vermisste und nicht wieder aufgetauchte Kinder erfahren habt, berichte ich euch heute etwas über die Folgen für die Familien entführter Kinder.

Jounalisten Ist ein Kind vermisst, beginnt zunächst ein großer Polizei- und Medienrummel. Jeder hofft das Kind schnellstmöglich zu finden. Doch je mehr Zeit verstreicht, desto kleiner werden die Zeitungsberichte und man hat das Gefühl auch die Polizei gibt auf. Doch was macht so eine Erfahrung mit der Familie des verschwundenen Kindes? Paparazzi
weinende Frau Das Verschwinden eines geliebten Menschen wirft das Leben von Familie und Angehörigen aus der Bahn. Es können Eheprobleme in der Beziehung entstehen, Geschwister verschwundener Personen können in Lebenskrisen geraten und so weiter. Das Verschwinden spielt in der Familie 24 Stunden täglich eine Rolle. So fallen einige in Depressionen, fragen sich stets, was  mit dem Kind geschehen ist und können dann auch nicht mehr arbeiten gehen und am Leben teilnehmen. Die Ungewissheit frisst die Familie förmlich auf.

Die Ungewissheit was genau mit dem Kind geschehen ist, beschäftigt den ganzen Tag lang. Muss mein Kind leiden? was macht mein Kind gerade durch? Wo ist mein Kind? Lebt es noch? ist mein Kind verletzt?

All diese Fragen bestimmen den Tag der besorgten Angehörigen. Je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird es das Kind lebend zu finden. Die Familie hofft irgendwann eine Gewissheit zu erlangen ob das Kind noch lebt. Entweder indem das Kind gefunden wird, oder die Familie ganz sicher sagen kann: “Mein Kind ist tot!” Das klingt zunächst seltsam, aber so können die Eltern und Familie sich verabschieden und die Schreckensvisionen im Kopf könnten verstummen.

Dachboden

Regen-Einsamkeit Abschließen möchte ich meinen Beitrag mit einem kleinen Zitat:

Kinder würden zur Welt kommen. Enkel. Ehegelübte würden abgegeben und gebrochen werden. Und hinter jedem einzelnen Ereignis würde der Schatten dieses verschwundenen sechszehnjährigen Mädchens stehen.

Karin Slaughter “Pretty Girls” Seite 134

 

Gewinnspiel:

Pretty Girls

Es gibt dreimal das Buch “Pretty Girls” zu gewinnen als Hardcover.

Und dafür müsst ihr mir nur eine Frage in den Kommentaren beantworten. Mit Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.

Gibt es ungelöste Fälle vermisster Kinder, die euch besonders im Gedächtnis geblieben sind?

 

Blogtourstationen:

 7.12. Buchvorstellung Dani von Lesemonsterchen´s Bücherwelt
 8.12.  Rund um die Autorin Tamara von Tamys Bücherwelt
 9.12. Kirche & Sekten Michelle von Mimos Welt
 10.12. Missbrauch im Kindesalter Manja von Manjas Buchregal
 11.12. Vermisste und nicht wieder aufgetauchte Kinder Sandra von Ka – Sa´s Buchfinder
 12.12. Folgen für die Familien vermisster Kinder hier bei mir
 13.12. Giftmorde Tanita von Tani´s Bücherwelt.de
 14.12. Gewinnerbekanntgabe

 

Ich wünsche euch viel Glück! Wie mir das Buch gefallen hat, könnt ihr in meiner Rezension nachlesen.

 

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19 Kommentare

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    • Jolie auf 13. Dezember 2015 bei 21:57
    • Antworten

    Die bekanntesten Fälle für mich sind der von Natascha Kampusch (habe das Buch gelesen) und der von Sabine Dardenne (habe das Buch gelesen). Beide haben zwar ihr Martyrium überlebt, werden aber nie ein normales Leben führen können.

    Fälle von vermissten Kindern gehen mir immer nah, ganz gleich ob die Kinder lebendig, tot oder nie gefunden werden. Einfach schrecklich, Kindern und deren Familien so etwas anzutun…

    1. Sorry, über Natascha Kampusch habe ich den Film gesehen und nicht das Buch gelesen!

    • Tiffi2000 auf 13. Dezember 2015 bei 16:04
    • Antworten

    Hallo,

    so richtig an einen Fall kann ich mich nicht erinnern, aber man bekommt schon immer wieder Informationen über solche Geschehnisse…

    LG

    • miss mesmerized auf 13. Dezember 2015 bei 07:34
    • Antworten

    Mich hatte weniger der Fall eines Kindes als der vermissten Studentin Tanja Gräff mitgenommen, zum einen, weil es geographisch nicht so weit weg war und ich die Uni in Trier und die Umgebung kenne und zum anderen, weil es über Jahre nur Spekulationen gab und so gar keine Anhaltspunkte, was geschehen sein könnte.

  1. Hallo Claudi,
    Nein nicht wirklich. Klar gab es spektakuläre Fälle, welche nach dem wiederfinden des Kindes Wellen geschlagen haben z.B Natascha K.
    aber so richtig während des vermisstenstatus, nein.
    Liebe Grüße
    Sabrina

    • Mareike auf 12. Dezember 2015 bei 23:51
    • Antworten

    Huhu,

    Toller Beitrag. Fand es gestern schon erschreckend zu erfahren wie hoch of Zahl an Vermissten ist. Und wie es den Angehörigen geht kann man dich glaub ich gar nicht vorstellen wenn man nicht selbst einmal in der Situation war (und das wünsch ich niemandem).
    Ich kann mich noch besonders an die kleine Madeleine erinnern, die im Urlaub aus dem Hotelzimmer entführt wurde. Noch immer fehlt jede Spur. Die Eltern, die Spar selbst unter Verdacht standen, tun mir unendlich leid…
    Viele Grüße
    Mareike

    • Daniela Schiebeck auf 12. Dezember 2015 bei 18:29
    • Antworten

    Ja, der Fall von Maddie, der dauernd in der Presse war

  2. Hallo,

    Ich möchte hier lieber keinen Name nennen, denn alle vermissten Kinder sind gleichwichtig und deren Situation gleich schrecklich, deshalb möchte ich keins besonders herausstellen.

    Ich hoffe aber, dasd ich trotzdem am Gewinnspiel teilnehmen kann, da ihr mich unglaublich neugierig gemacht habt.

    LG Claudia
    Von Claudias Bücherregal

    • Margareta Gebhardt auf 12. Dezember 2015 bei 14:28
    • Antworten

    Hallo ,

    ich kann mich an den Fall Maddy erinneren weil
    war die ganze Zeit zu sehen und hören .

    Liebe Grüße Margareta

    • cyrana auf 12. Dezember 2015 bei 14:11
    • Antworten

    Hallo,
    auch mir fällt als Erstes Maddy ein, weil es sich so lange hinzog,

    lg, cyrana

    • Nina L. auf 12. Dezember 2015 bei 13:42
    • Antworten

    Mir ist auch als erstes die kleine Maddie eingefallen. Das war alles sehr mysteriös und ich frage mich, ob der Fall jemals noch aufgeklärt wird…

    • Mira auf 12. Dezember 2015 bei 12:47
    • Antworten

    Ebenso wie den anderen musste ich sofort an den Fall von Maddie denken. Ein höchst seltsamer Fall, der wohl hoffentlich irgendwann endlich gelöst werden kann. Ich möchte gar nicht wissen, was dem armen Mädchen alles zugestoßen ist. 🙁

  3. Wie bei den Meisten ist mir Maddy im Gedächtnis geblieben. Das war damals alles sehr mysteriös.

    • Kerstin S. auf 12. Dezember 2015 bei 10:59
    • Antworten

    Wie den anderen auch ist mir besonders der Fall Maddie im Gedächtnis geblieben. Das Thema war einfach immer wieder präsent und so hat auch wirklich jeder die Geschichte mitbekommen.
    Bei uns in der Nähe gab es den Fall Tanja Gräf. Bei ihr handelt es sich zwar nicht um ein junges Mädchen und der Fall ist vor kurzem aufgeklärt wurden, aber dennoch hat er mich jahrelang beschäftigt.

  4. Hallo,

    Nein, die Namen bleiben mir eher nicht hängen. Ich finde es aber immer schrecklich, wenn man sowas in den Nachrichten erfährt. Ich mag es mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn ein Kind urplötzlich verschwindet…

    Grüße,
    Meteorit

    • Isabelle W. auf 12. Dezember 2015 bei 09:46
    • Antworten

    Guten Morgen,

    also welcher Fall mir noch total im Gedächtnis geblieben ist, ist der als die kleine Maddie im Ferienhaus ihrer Eltern in Spanien verschwand. Sie war einfach weg, es gab keine Spuren und Anhaltspunkte. Und bis jetzt hat man nichts von ihr gefunden. Man weiß nicht ob die noch lebt oder nicht. Da fand ich richtig schlimm.

    Liebe grüße
    Isabelle

    • Verena Julia auf 12. Dezember 2015 bei 09:19
    • Antworten

    Hallo,
    vielen Dank für den interessanten Artikel über die Arbeit und Aufgaben nach dem Verschwinden eines Kindes. Ich kann mich an einen Fall erinnern, der mittlerweile achteinhalb Jahre zurück liegt und doch kommt es mir so vor als wäre es erst letztes Jahr gewesen. Und zwar der Fall “Maddie McCann”. Der Medienrummel war enorm. Einmal durch die große private Suche, die die Eltern finanziert haben und aber auch durch die Vorwürfe, dass die Eltern Schuld seien und nur ein Mord vertuscht werden sollte. Ein ziemlich krasser Fall, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
    Grüße, Verena.

  5. Hey,

    ich erinnere mich an den Fall Maddy, die im Urlaub in Portugal verschwunden ist. Der war ja auch dauernd in der Presse.

    Liebe Grüße, Samuel

    • Katharina P. auf 12. Dezember 2015 bei 08:17
    • Antworten

    Einen schönen Guten Morgen,

    was für ein ernstes Thema fürs Wochenende! Vermisste Personen und vorallem Kinder…das ist so furchtbar und ich verstehe diese kranken Menschen einfach nicht 🙁 Es gibt so viele vermisste Kinder jährlich, dass ich jetzt keinen Namen hätte, an den ich mich besonders erinnern würde. Alle Fälle sind gleich schlimm und ich möchte mir das einfach nicht vorstellen, dass es mir irgendwann mal passieren könnte 🙁

    Schönes Wochenende wünsche ich und Liebe Grüße
    Katharina

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