Hohle Erde 2 – Knochenfeder ~ John & Carole E. Barrowman [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 360 Seiten
Verlag: Cross Cult
Erscheinungstermin: 08.10.2014
ISBN: 978-3864253096
empfohlenes Alter: 10-12 Jahre
Übersetzung: Sabine Elbers
Preis: 16,90 € / eBook: 9,99 €
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  1. Animare (28.04.2014)
  2. Knochenfeder (08.10.2014)
  3. The Book of Beasts (noch nicht auf deutsch erschienen)

 

 

 

Werden Em und ihr Bruder Matt den Schlüssel zur Hohlen Erde finden?

Ein geheimnisvoller Fremder steht kurz davor, den Schlüssel zur Hohlen Erde zu finden: einem übernatürlichen Ort, an dem alle nur erdenklichen finsteren Geschöpfe gefangen sind. Die Zwillinge Matt und Emily Calder verfügen über spezielle Fähigkeiten – sie können Kunst zum Leben erwecken. Doch können sie auch ihre vermisste Mutter finden und den Schlüssel – eine uralte Knochenfeder – beschützen, selbst wenn dies bedeutet, dass sie durch die Zeit zurückreisen müssen? Dann fällt Matt eine verhängnisvolle Entscheidung, eine die ihn dazu zwingt, eine schreckliche Wahl zu treffen …

Soll er seine Familie retten? Oder die ganze Welt?

 

 

 

Nachdem mir Band 1 schon unwahrscheinlich gut gefallen hat, war es eine Frage der Zeit bis ich Knochenfeder auch lesen würde. In diesem Buch begeht Matt Calder einige Fehler und hört nicht auf seine viel vorsichtigere Schwester Em. Doch wie kommt Matt aus der Situation wieder raus? Und wie kann er seine Familie und die ganze Welt retten?

Der Schlüssel ist die Knochenfeder. Doch um diese zu finden müssen die Zwillinge in die tiefsten Abgründe blicken und sich mächtigen Gegnern stellen.

Es beginnt mit einer Reise in die Vergangenheit durch eins der Bilder. Matt möchte einfach nicht mehr zu Hause sitzen und eingesperrt werden. Er möchte unbedingt seine Kräfte ausprobieren. Matt ist auch noch sehr jung um die Kraft der Animare mit Vernunft steuern zu können. Außerdem vermisst er seine Mutter, die ja nach dem letzten Teil weiterhin verschwunden bleibt und niemand weiß wo sie ist und ob ihr etwas zugestoßen ist. Natürlich setzen die Zwillinge alles daran ihre Mutter zu finden und nach Hause zu holen.

Der Schreibstil ist, wie auch schon in Band 1, sehr authentisch und bildhaft. Die Vorstellung, dass es Animare geben könnte, die Bilder zum Leben erwecken ist genauso faszinierend wie erschreckend. Denn in den falschen Händen könnte diese Kraft die ganze Welt zerstören. Die Animare können jede Zeichnung lebendig werden lassen, so auch jedes Monster. Und wenn man dann noch durch die Bilder in der Zeit reisen kann, dann gibt es auch hier zahlreiche Manipulationsmöglichkeiten.

Die Handlung hat mich wieder von Anfang bis Ende fesseln können, es gibt keine Längen im Buch und das Zusammenspiel der Charaktere ist sehr glaubhaft umgesetzt. Auch die immer wieder auftauchenden Wendungen ließen mich das Buch 02kaum aus den Händen legen. So sehr war ich gefesselt von den Ereignissen.

 

 

 

Entgegen der Altersempfehlung finde auch ich das Buch wahnsinnig spannend und kann es jedem Jugend-Fantasy-Fan empfehlen. Mich hat das Buch von Anfang bis Ende erneut packen können und ich hoffe wirklich, dass es bald den dritten Band geben wird. Es wird nämlich eine Taschenbuch-Neuauflage geplant und somit hoffentlich auch endlich die Übersetzung von Band 3.

Ich vergebe hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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