Federwelt ~ Elisabeth Denis [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Oetinger 34
Erscheinungstermin: 26. September 2016
ISBN: 978-3958820081
empfohlenes Alter: 12-16 Jahre
Preis: 12,99€ / eBook: 6,99 €
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Die Feder-Dilogie:
  1. Federherz (25.07.2016)
  2. Federwelt (26.09.2016)

 

Inhalt:

Mischa reist in die Federwelt ihres Vaters. Doch der Wechselbalg, der bald ihre Stelle übernehmen sollte, damit sie wieder heim zu ihrer Mutter kann, wurde getötet. Wer war es? Wer hat ein Interesse daran, dass Mischa in der Federwelt zurückbleibt? Und auch in dieser Welt droht Mischa eine große Gefahr durch die Lykoten, die sie immer noch jagen. Wird sie entkommen? Und wieso soll ausgerechnet sie die einzige sein, die die Welten der menschen und der Wesen in Frieden vereinen kann?

Rezension:

Nachdem ich Band 1 quasi verschlungen habe, so musste ich auch Band 2 natürlich lesen um zu erfahren wie die Geschichte um Mischa enden würde.

Die Handlung knüpft direkt am ersten Band an und es gibt keinen weiteren Rückblick. Dennoch findet man sich recht schnell wieder in die Federwelt ein.

Mir hat es sehr gut gefallen, dass Mischa in diesem Band auf die andere Seite gereist ist. Diese blieb trotz aller vorigen Erzählungen im ersten Band noch ein wenig zu sehr im Hintergrund. Nun bekommt der Leser einen gelungen Einblick in das leben der Wesen auf dieser Seite und auch welche Funktion Hainpforta genau hat wird im Laufe der Geschichte deutlich.

So bekommen alle offenen Fragen eine Antwort und das Bild vervollständigt sich.

der Schreibstil von Elisabeth Denis ist wieder so bildhaft und wunderbar, dass ich nur so durch die seiten geflogen bin. Lediglich im Mittelteil des Buches hätte ich mir ein wenig mehr Action gewünscht. Dafür kam ich zum Ende des Buches kaum noch dazu durchzuatmen, weil die grenzen wer nun Freund und wer Feind ist völlig verwischt werden. der Autorin gelingt ein tolles Verwirrspiel rund um die Charaktere und ich wurde mehr als einmal überrascht.

Die Frage wie man selbst an Mischas Stelle reagieren würde auf die eine oder andere Offenbarung stellt sich immer wieder. Und auch, wenn ich Mischa ab und an am liebsten zur Vernunft gerufen hätte so passt das Verhalten zu ihrem Alter und fügt sich gelungen in die Handlung ein.

Die Liebesgeschichte zwischen Mischa und Basil spielt auch hier wieder nicht die Hauptrolle im Buch, sondern ergänzt die Handlung. Mir hat es gut gefallen, dass die Liebe hier nicht im Vordergrund stand, sondern die Ereignisse in der Wesenwelt und der Menschenwelt.

Fazit:

Ein gelungener zweiter Teil, der trotz eines runden Endes noch genug Luft lässt um auf einen Spin Off zu hoffen. Ich würde sehr gerne mehr Geschichten aus der Federwelt lesen.

Ich vergebe hier: ★★★★☆

 

 

 

 

 

 

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