Die Finstersteins 1 – Wehe wer die Toten weckt! ~ Kai Lüftner [Rezension]

 

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: Coppenrath
Erscheinungstermin: 02.09.2016
ISBN: 978-3649619086
empfohlenes Alter: 9-11 Jahre
Preis: 12,99 € / eBook: 9,99 €
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Die Finstersteins- Bücher im Überblick:
  1. Wehe, wer die Toten weckt! (02.09.2016)
  2. Einfach nicht totuzukriegen! (01.03.2017)
  3. Den letzten beißt das Krokodil (01.10.2017)

Inhalt:

Als Sohn einer Friedhofswärterin hat man ein wahrlich ungewöhnliches Leben. Statt abends fernzusehen dreht man noch eine Runde über den Friedhof um zu schauen ob alles in Ordnung ist und alle Grüfte gut verschlossen sind. Manchmal spielt man auch Alibi-Trauergast auf einer Beerdigung, damit keiner merkt, dass zu wenige Leute erschienen sind. Doch dann erweckt Fred versehentlich die Steinfiguren einer Familie aus einer Gruft zum Leben mitsamt dem Krokodil, das über der Tür gewacht hat. Da ist jede Menge Ärger vorprogrammiert.

Rezension:

Im Einstieg ging es hauptsächlich um Fred und sein Leben. Der Autor hat zunächst aufgezeigt wie schwer Fred es an der Schule hat und dass er gemobbt und geärgert wird.  Als „Fred vom Fredhof“, wie seine Klassenkameraden ihn nennen, hat er auch keineswegs einen leichten Stand unter den Gleichaltrigen. So ist es auch kein Wunder, dass er nur sehr wenige Freunde hat…. Um genau zu sein nur einen.

Die Lebensumstände von Fred waren schon ganz spannend zu beobachten und auch sein Ärger mit den Orks (wie er die feindliche Gruppe nennt), hat für einiges an Spannung gesorgt. Dennoch dauerte es sehr lange bis endlich die Finstersteins auf der Bildfläche auftauchten. Nach dem Klappentext hatte mein Sohn sich auf eine Geistergeschichte gefreut und die passiert erst im letzten Drittel des Buches. Dadurch war zumindest beim ersten Band, die Erwartungshaltung eine andere und es wollte noch nicht die richtige Spannung aufkommen, weil er sich stets gefragt hat, wann das erwachen der Finstersteins sich denn nun ereignet.

Vielleicht ist das im zweiten Band „Die Finstersteins – Einfach nicht totzukriegen“ anders und es geht etwas mehr um die Familie Finsterstein. Das Buch ist am 02.03.2017 erschienen und wir werden, weil wir die Finstersteins mochten und das letzte Drittel des Buches all unsere Erwartungen erfüllen konnte, die Fortsetzung auf jeden Fall lesen.

Der Schreibstil von Kai Lüftner ist wunderbar und kindgerecht. Seine Ausdrucksweise hat uns manches Mal zum Schmunzeln gebracht und gut unterhalten.

Fazit:

Leider lässt das Auftauchen der Finstersteins lange auf sich warten, dennoch hat uns das Buch gut unterhalten und wir wüssten gern wie es im nächsten Teil weiter geht.

Deshalb vergeben wir hier gute ★★★☆☆

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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